Der Ingo vom Gamsenbrand * ein 7-jähriger Bayrischer Gebirgsschweißhund * bereichert unser Leben seit 5 1/2 Jahren.

 

Er ist der Grund, warum ich mich auch im Hundebereich weitergebildet habe und dies immer noch tue:

 

=> Ernährungsberatung 

=> Naturheilkundeberatung * Kräuter, Vitalpilze, Ätherische Öle

=> Erste Hilfe Kurs für Hunde

=> Masseur i.A.

 

In der Dogtisch Academy bin ich Dozentin im Bereich Bachblüten,

hier findest du noch weitere, hochinteressante Ausbildungen im Hundebereich!

 

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TCM für Hunde * kurz erklärt

 

Die TCM ist eine ganzheitlich ausgerichtete Lehre, die in China seit dem 1. Jahrtausend v.Chr. angewendet und bis heute praktiziert wird.

 

Ursprünglich war diese Lehre für Menschen gedacht, aber schon lange wird sie auch bei Tieren angewendet.

 

Die TCM ist auf 5 Säulen aufgebaut:

 

Säule 1 * Akupunktur

Die Lebensenergie der Hunde, das Qi, verläuft in Leitbahnen durch den Hundekörper, den sogenannten Meridianen. Ist der Fluss des Qi gestört, kommt es zu Blockaden, aus denen Krankheiten entstehen können. Die Akupunktur wird ursprünglich mit Nadeln durchgeführt, die in die Haut gestochen werden. Daraus abgewandelt haben sich Akupunktmassage und Akupressur, welche sich bei Hunden oft leichter durchführen lassen und helfen, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

 

Säule 2 * Arzneimitteltherapie

Kräuter, Mineralien (und Tierextrakte) welche mit viel Sorgfalt und direkt auf den Hund abgestimmt werden, helfen ebenso die Balance zu finden - denn nur wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind, kann der Hund gesund und zufrieden sein. Ich persönlich verzichte auf Tierextrakte und greife zu Kräutern, Schüssler Salzen, Ätherischen Ölen, Vitalpilzen und Bachblüten - eine bunte Mischung, bei der für jeden Hund das Passende dabei ist.

 

Säule 3 * Bewegungstherapie

In China sind Körper- und Atemübungen weit verbreitet, in öffentlichen Parks ist es üblich, dass sich dort die unterschiedlichsten Menschen aus allen Schichten treffen, um Qi Gong, Tai Chi, Yoga,... zu praktizieren. Auch für Hunde gibt es verschiedene Übungen und Bewegungsabläufe, die den Fluss der Lebensenergie unterstützen und stärken - hier kann sehr gut ein Hundefitnesstrainer oder Hundephysiotheraput mit einbezogen werden. 

 

Säule 4 * Bewegungstherapie

In der TCM wird Berührungen, von Körper zu Körper, eine Mitte stärkende Wirkung zugeschrieben. Massagen werden schon immer angewendet, um Blockaden zu lösen. Kneten, Streichen, Klopfen,... hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Jeder Hund kann auf eine andere Art der Berührung empfänglich reagieren und er sollte diese auf jeden Fall genießen können * nur so können sie sich positiv auswirken und Hilfe und Unterstützung bringen.

 

Säule 5 * Diätetik - Ernährung

Jedes Lebensmittel hat, wie jeder Hund, Mensch, Pferd, Katze,... eine eigenen Energie. Diese kann, je nach Konstitution, den Hund stärken und unterstützen oder auch schwächen. Wenn die Ernährung an die individuellen Bedürfnisse abgestimmt wird, kann damit positiv auf die Gesundheit des Hundes eingewirkt werden.

 


 

In der TCM wird nicht zum Arzt gegangen, wenn man bereits krank ist, sondern der Körper wird im Vorfeld gut behandelt und gestärkt, die Selbstheilungskräfte angeregt. Die Ernährungslehre ist ein sehr wichtiger Teil in der TCM und trotzdem ist es eine Mischung aus allen 5 Säulen, mit der wir den Hund bestmöglich unterstützen und stärken können - damit er ein langes, gesundes, zufriedenes Leben führen kann.